Das Willy-Brandt-Haus Lübeck lädt ein zur Buchvorstellung und Diskussion:
Die Geschichte der Sozialdemokratie während des Ersten Weltkriegs und der frühen Jahre der Weimarer Republik gehört zu den spannendsten Kapiteln der Parteigeschichte. Häufig wird sie auf die Zweiteilung in Mehrheitssozialdemokratie und Unabhängige Sozialdemokratie sowie die sich gründende Kommunistische Partei reduziert. Diese allzu schlichte Darstellung wird den tatsächlichen politischen Auseinandersetzungen zwischen und innerhalb der Gruppierungen nicht gerecht, wie Ulrich Schöler und Thilo Scholle in ihrem Sammelband zeigen.
Darüber diskutieren der Mitherausgeber Ulrich Schöler, stellvertretender Direktor beim Deutschen Bundestag und Vorstandsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Kirsten Heinsohn, stellvertretende Direktorin der Forschungsstelle für Zeitgeschichte Hamburg, und Ralf Stegner, Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein.
Moderation: Bettina Greiner, Leiterin Willy-Brandt-Haus Lübeck
Anmeldung bis zum 16.11.2018 unter 0451-122-4250, unter haus-luebeck[at]willy-brandt.de